hiba ali (they/them) produziert Bewegtbild, Sound, Kleidung und Texte. hiba ali ist in Chicago und Toronto aufgewachsen und lebt derzeit in Eugene und Austin, Texas. Geboren in Karachi, Pakistan, gehört hiba ali zur ostafrikanischen, südasiatischen und arabischen Diaspora.

Sirwan Ali arbeitet als Entwickler und Produzent digitaler Künste auf Kampnagel. Als Musiker und mit Animationen war er an der Kampnagel-Soap-Serie »Ramadram« beteiligt. Als Video- und Digitalkünstler hat er Installationen bei verschiedenen Festivals gemacht; 2021 hat er die Augmented Reality App »[k] To Go« für Kampnagel entwickelt.

Bretas (er/they) ist ein bildender Künstler, der in São Paulo, Brasilien geboren und aufgewachsen ist. Er studiert Architektur an der FAU der Universität von São Paulo und forscht in der Demonumenta-FAUUSP-Gruppe.

Projektverantwortlicher artwork (Hebbel am Ufer)

dgtl fmnsm ist ein Future-Request für ein radikaleres Denken der Selbstverständlichkeit digitaler Technologien in der medienkulturell geprägten Gegenwart. dgtl fmnsm arbeitet seit 2015 kollektiv und netzwerkbasiert.

Dreaming Beyond AI ist eine multidisziplinäre und kollaborative Plattform, die Künstler*innen, Forscher*innen, Aktivist*innen und politische Entscheidungsträger*innen zusammenbringt, um neue Narrative und Visionen rund um KI-Technologien zu entwickeln.

Rosi Grillmair (sie/ihr) ist Künstlerin, Programmiererin, Aktivistin und Kunst- und Kulturvermittlerin. Ihre Masterarbeit an der Kunstuniversität Linz befasst sich mit »Code and Poetry« und ist ein Versuch, Logik in Sprache, Choreografie und Code so anzuwenden, dass sie Kunst dabei findet.

Aurora Kellermann (sie/she) ist Theatermacherin und Kuratorin. Seit 2014 ist sie die künstlerische Leitung vom TATWERK | Performative Forschung in Berlin. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied von nota e.V., der die gleichnamige browserbasiertes Software betreibt.

Tobias "rixx" Kunze (er/ihm) ist einer der Mitgründer und Betreiber von chaos.social, einer 2017 gegründeten Instanz im dezentralen sozialen Netzwerk Mastodon. Daneben ist er auch ehrenamtlich in der Python- und Django-Community tätig, sowohl als Softwareentwickler als auch als Veranstalter von Events.

Marcus Lobbes ist Direktor der Akademie für Theater und Digitalität Dortmund. Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Bildung und Förderung verschiedenster Netzwerke für die Darstellende Kunst sowie die Vermittlung der künstlerischen Forschungen in Korrespondenz zu neuesten Technologien an Theater- und Ausbildungsinstitutionen, Politik und Publikum.

Dera Luce (er/ihm) ist ein nigerianisch-amerikanischer Essayist, Autor spekulativer Fiktion und multidisziplinärer Künstler mit Wohnsitz in Berlin. In seinen Texten und Videos erforscht er Queerness, Linguistik, sich verändernde Realitäten und andere außergewöhnliche Erfahrungen, für die er noch immer die richtigen Worte sucht.

Julia Mai leitet das Programm »Kultur Digital« der Kulturstiftung des Bundes seit 2020. Sie studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Politikwissenschaft und arbeitete für Museen und Agenturen an der Entwicklung von digitalen Anwendungen.

Jannik Müller (er/ihm) ist Geschäftsführer des IT- Unternehmens Caldero Systems GmbH. Er arbeitet seit Ende 2021 am Softwaretool artwork, mit dessen Entwicklung die Deichtorhallen Hamburg, Kampnagel und das HAU Hebbel am Ufer neue Lösungen für die Veranstaltungsorganisation in der Kulturbranche aufzeigen. Seine Vision: “Moderne Softwarelösungen, die den Kultursektor revolutionieren”.

Die Software »nota« ist ein sozialer, technischer und ästhetischer digitaler Proberaum und ein Montagewerkzeug und wird seit 2021 von nota e.V., einer Gemeinschaft aus Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Programmierenden, produziert und weiterentwickelt.

Vanessa Amoah Opoku (sie/ihr) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die sich mit Geschichte, Technologie und marginalisierten Erzählungen innerhalb gemischter Realitäten beschäftigt.

Alexander Roidl (er/ihm) ist Designer, Künstler und Medienforscher, mit Hintergrund in Grafikdesign und Medienkunst. In seiner Forschung untersucht er die vielfältigen Auswirkungen der Interaktion zwischen Mensch und Computer mit dem Schwerpunkt auf die kreative Nutzung von Software.

Sina Schmidt koordiniert für den Deutschen Bühnenverein die »Smarten Theaterdienste« im Rahmen des Datenraum Kultur. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft arbeitete sie als Regieassistentin. Seit 2012 realisiert sie eigene künstlerische Arbeiten im Grenzbereich von (Netz-)Theater, Performance, Musik mit ihrem Theaterkollektiv FRITZAHOI und anderen kreativen Partnern.

Projektleiterin artwork (Deichtorhallen Hamburg)

Noam Youngrak Son (they/them) ist Kommunikationsdesigner*in und praktiziert Queer Publishing. Im Fokus von Noam Youngrak Sons Praxis stehen revolutionären Methoden zur Verbreitung abweichender Erzählungen.

Jeanne Charlotte Vogt (sie/ihr) arbeitet als Kuratorin und Dramaturgin international und spartenübergreifend in den Bereichen Medienkunst, Darstellende Kunst und kulturelle Bildung.

Projektleiter artwork (Kampnagel)

Kira Xonorika (sie/they) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Schriftstellerin und Futuristin. Mit einem Hintergrund in Kunstgeschichte und Forschung widmet sich ihre Arbeit der multidimensionalen Verbindungen zwischen Souveränität, Abstammung, Zukunft, geschlechtsspezifischen Konstellationen und Magie.

Jonas Zipf (er/ihm) arbeitet seit August 2022 als Geschäftsführer auf Kampnagel. Zuvor war der studierte Musiktheaterregisseur und Betriebswirt von 2016-2022 als Werkleiter des kommunalen Eigenbetriebs JenaKultur der Kulturverantwortliche der Stadt Jena.