Noam Youngrak Son

Noam Youngrak Son (they/them) ist Kommunikationsdesigner*in und praktiziert Queer Publishing. Im Fokus von Noam Youngrak Sons Praxis stehen revolutionären Methoden zur Verbreitung abweichender Erzählungen. Son versucht, die Geschichten von marginalisierten Körpern, zu denen oft auch der eigene gehört, in gestaltete Formen zu übertragen, die nicht der cis-heteronormativen und kolonialen Machtstruktur entsprechen. Über verschiedene Medien entwickelt Noam Youngrak Son Mythen für die Unterrepräsentierten in unterschiedlichen Medien, von Büchern bis hin zu öffentlichen Workshops oder auch 3D-gedrucktem Sexspielzeug.

Freitag
27.10.
, 14:00 – 21:30


Ausstellung: In the Loop – On Artificial Intelligence and Time

Als Hosts der dritten Ausgabe des Residenzprogramms für Kunst und Digitalität thehost.is hat das interdisziplinäre Kollektiv Dreaming Beyond AI die Beziehung zwischen Künstlicher Intelligenz und Zeit untersucht.

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Als Hosts der dritten Ausgabe des Residenzprogramms für Kunst und Digitalität thehost.is hat das interdisziplinäre Kollektiv Dreaming Beyond AI die Beziehung zwischen Künstlicher Intelligenz und Zeit untersucht. Im Rahmen des Symposiums »Diversify the Code« stellen die fünf Resident*innen hiba ali, Bretas, Dera Luce, Noam Youngrak Son und Kira Xonorika die Projekte aus, die sie im Rahmen ihrer dreimonatigen Residenz entwickelt haben.


Am Samstag, 28. Oktober ab 16 Uhr präsentieren die Künstler*innen persönlich ihre Arbeiten; im Anschluss stellen das Dreaming Beyond AI Team und die Mentorin Vanessa A. Opoku die Plattform sowie das Thema der Residenz und den Kurationsprozess im Gespräch der Öffentlichkeit vor.


Die Ausstellung ist zu den angegebenen Zeiten durchgängig offen.
Ort: k4 auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg)
Keine Anmeldung erforderlich, Ausstellungsbesuch kostenfrei.

Samstag
28.10.
, 09:00 – 21:30


Ausstellung: In the Loop – On Artificial Intelligence and Time

Als Hosts der dritten Ausgabe des Residenzprogramms für Kunst und Digitalität thehost.is hat das interdisziplinäre Kollektiv Dreaming Beyond AI die Beziehung zwischen Künstlicher Intelligenz und Zeit untersucht.

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Als Hosts der dritten Ausgabe des Residenzprogramms für Kunst und Digitalität thehost.is hat das interdisziplinäre Kollektiv Dreaming Beyond AI die Beziehung zwischen Künstlicher Intelligenz und Zeit untersucht. Im Rahmen des Symposiums »Diversify the Code« stellen die fünf Resident*innen hiba ali, Bretas, Dera Luce, Noam Youngrak Son und Kira Xonorika die Projekte aus, die sie im Rahmen ihrer dreimonatigen Residenz entwickelt haben.


Am Samstag, 28. Oktober ab 16 Uhr präsentieren die Künstler*innen persönlich ihre Arbeiten; im Anschluss stellen das Dreaming Beyond AI Team und die Mentorin Vanessa A. Opoku die Plattform sowie das Thema der Residenz und den Kurationsprozess im Gespräch der Öffentlichkeit vor.


Die Ausstellung ist zu den angegebenen Zeiten durchgängig offen.
Ort: k4 auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg)
Keine Anmeldung erforderlich, Ausstellungsbesuch kostenfrei.

Samstag
28.10.
, 12:00 – 13:30


Workshop: Die Vereinigung des Spekulativen

Die Arbeitsbedingungen von Kreativschaffenden haben sich durch den Einfluss generativer KI stark verändert. Die Befürchtung wächst, dass der Einsatz von KI-Technologie menschliche Design-Leistung abwerten oder gar ersetzen könnte.
Können sich Kreativarbeitende mit der generativen KI gemeinsam gewerkschaftlich organisieren – im Sinn einer Zusammenarbeit statt einer Instrumentalisierung?

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Die Arbeitsbedingungen von Kreativschaffenden haben sich durch den Einfluss generativer KI stark verändert. Die Befürchtung wächst, dass der Einsatz von KI-Technologie menschliche Design-Leistung abwerten oder gar ersetzen könnte. Können sich Kreativarbeitende mit der generativen KI gemeinsam gewerkschaftlich organisieren – im Sinn einer Zusammenarbeit statt einer Instrumentalisierung? Wie können Kreativarbeitende Verantwortung in Bezug auf die KI-gestützte Automatisierung tragen?


In dem von thehost.is-Resident*in Designer*in Noam Youngrak Son geleiteten Workshop werden die Teilnehmenden gemeinsam über diese Fragestellungen spekulieren und mit Hilfe der KI Stable Diffusion Bilder erstellen, die auf Spekulatius-Kekse graviert werden. Die Kekse, die die Spekulation schon im Namen tragen, dienen als Symbole für eine spekulative Spendensammlung zur Vermittlung zukunftsweisender KI-Arbeitsethik.


Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Computer mitzubringen; es wird jedoch auch die Möglichkeit bestehen, mit einem Smartphone am Programm teilzunehmen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.


Treffpunkt: Info im Foyer auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg).
Anmeldung: Kampnagel Ticketshop
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Samstag
28.10.
, 16:00 – 18:00


Projektpräsentationen: thehost.is/DreamingBeyondAI

In der dritten Ausgabe des Residenzprogramms für Kunst und Digitalität thehost.is untersucht das interdisziplinäre Kollektiv Dreaming Beyond AI die Beziehung zwischen Künstlicher Intelligenz und Zeit. Im Rahmen dieses Symposiums werden die fünf Resident*innen Bretas, Dera Luce, hiba ali, Kira Xonorika und Noam Youngrak Son ihre künstlerischen Arbeiten ausstellen und vorstellen.

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In der dritten Ausgabe des Residenzprogramms für Kunst und Digitalität thehost.is untersucht das interdisziplinäre Kollektiv Dreaming Beyond AI die Beziehung zwischen Künstlicher Intelligenz und Zeit. Im Rahmen dieses Symposiums werden die fünf Resident*innen Bretas, Dera Luce, hiba ali, Kira Xonorika und Noam Youngrak Son ihre künstlerischen Arbeiten ausstellen und die Ergebnisse ihrer dreimonatigen Residency vorstellen.


hiba ali, Gestalter*in von bewegten Bildern, Klängen, Kleidungsstücken und Worten entwickelt Web-VR-Erfahrungen, die somatische Ansätze nutzen, um die Zeit für die Betrachter*in zu verlangsamen. Bretas, Bildende*r Künstler*in und Forscher*in, widmet sich in zwei Kunstwerken kritisch einem Porträtarchiv von Afrobrasilianer*innen aus den 1860er Jahren, deren Fotografien sich seither in deutschen Museen befinden – eine Annäherung an Ethnologie, Kolonialismus und rassifizierte Darstellung mittels KI-Techniken. Dera Luce, Autor und multidisziplinärer Künstler, verbindet Musik und persönliche Archive zu "Heal-GPT (Slowed + Reverb)", einer Geschichte über die Heilung physischer und psychischer generationenübergreifender Traumata. Noam Youngrak Son, Kommunikationsdesigner*in mit Fokus auf Queer Publishing, spekuliert über mögliche Gewerkschaftsbildungen zwischen prekären Designer*innen und KI, insbesondere angesichts der Besorgnis über die Abwertung von Designarbeit infolge generativer KI. Kira Xonorika, interdisziplinäre*r Künstler*in, Schriftsteller*in und Futurist*in, visualisiert in generierten Bildern und Audio eine indigene, trans KI, und gestaltet eine Ursprungsgeschichte für die axiologische Wiederherstellung von Zeit und Raum in der Zukunft. Für kreativen Austausch hatten die Resident*innen Mentor*innen an ihrer Seite: Idil Galip, Moisés Horta Valenzuela, Neema Githere, Petja Ivanova und Vanessa A. Opoku.


Ort: k4 und kmh auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg).
Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.