Alexander Roidl

Alexander Roidl (er/ihm) ist Designer, Künstler und Medienforscher, mit Hintergrund in Grafikdesign und Medienkunst. In seiner Forschung untersucht er die vielfältigen Auswirkungen der Interaktion zwischen Mensch und Computer mit dem Schwerpunkt auf die kreative Nutzung von Software. In seiner Praxis erforscht er die Überschneidung von Code, Design und digitaler Kultur. Seit Anfang 2022 ist er Tandem-Professor an der Hochschule Mainz, in Kooperation mit NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur.

Freitag
27.10.
, 18:30 – 19:30


Panel: Communities in Open Source und/als Künstlerische Praxis

In der Kunstszene prägen Kollektivität, die Entwicklung von Projekten aus Communities heraus sowie das Teilen von Wissen und Zugängen zunehmend die künstlerische Praxis und Ästhetik. Nicht mehr das Endprodukt, sondern der Prozess rückt als künstlerische Ausdruck in den Fokus.

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In der Kunstszene prägen Kollektivität, die Entwicklung von Projekten aus Communities heraus sowie das Teilen von Wissen und Zugängen zunehmend die künstlerische Praxis und Ästhetik. Nicht mehr das Endprodukt, sondern der Prozess rückt als künstlerische Ausdruck in den Fokus. Communities und kollektive Entwicklung spielen auch bei der Entwicklung freier Software eine wichtige Rolle, und beeinflussen den Charakter des Codes.


Aurora Kellermann von nota e.V, rixx von chaos.social und Jannik Müller von Caldero Systems diskutieren die Rolle von Communities in Bezug auf Entwicklung, Nachhaltigkeit, machtkritisches Arbeiten, »Ästhetik« und politische Haltung in Open Source- und Kunst-Communities. Moderation: Alexander Roidl.


Ort: kmh auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg)
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Teilnahme kostenfrei, Anmeldung: Ticketshop Kampnagel