Im Normalfall wird Code nur von Programmierer*innen gelesen. Was bedeutet das für digitale Kunst- und Kulturprojekte, die sich offenen Standards verpflichtet fühlen? Wie lässt sich Wissen teilen, ohne, dass alle die gleichen technischen Kompetenzen besitzen müssen? Was offenbart die Sprache des Codes über seine Software und über die Programmierenden? Für das Workshopformat OFFENER CODE-LESEKREIS lädt das Team von nota e.V. dazu ein, sich gemeinsam über den Quelltext offener Software zu beugen, zu lesen, zu diskutieren und zu kommentieren. Coding-Skills nicht erforderlich!
Ort: kmh auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg)
Anmeldung: Kampnagel Ticketshop, Teilnahme kostenfrei.
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Jannik Müller
Jannik Müller (er/ihm) ist Geschäftsführer des IT- Unternehmens Caldero Systems GmbH. Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Stuttgart und arbeitet seit Ende 2021 am Softwaretool artwork, mit dessen Entwicklung die Deichtorhallen Hamburg, Kampnagel und das HAU Hebbel am Ufer neue Lösungen für die Veranstaltungsorganisation in der Kulturbranche aufzeigen. Seine Vision: “Moderne Softwarelösungen, die den Kultursektor revolutionieren”.
Freitag 27.10., 15:00 – 17:00
Workshop: Magic Code Circle
Im Normalfall wird Code nur von Programmierer*innen gelesen. Was bedeutet das für digitale Kunst- und Kulturprojekte, die sich offenen Standards verpflichtet fühlen? Wie lässt sich Wissen teilen, ohne, dass alle die gleichen technischen Kompetenzen besitzen müssen?
Freitag 27.10., 16:00 – 20:00
Kennenlernen und Ausprobieren: artwork – Softwaretool für Veranstaltungsplanung
Viele Veranstaltungen parallel planen, in wechselnden Teams zusammenarbeiten, komplexe Budgets mit Drittmittelfinanzierungen abrechnen und dabei immer schön flexibel bleiben – für viele Menschen, die in Kulturinstitutionen tätig sind, ist das Alltagsroutine. Mit artwork gibt es eine neue Software, die Kulturschaffende bei der Veranstaltungsplanung unterstützt.
Viele Veranstaltungen parallel planen, unterschiedliche Projekte begleiten, in wechselnden Teams zusammenarbeiten, komplexe Budgets mit Drittmittelfinanzierungen abrechnen, Dienstpläne anpassen, mehrere Spielorte kurzfristig oder auch Jahre im Voraus disponieren und dabei immer schön flexibel bleiben – für viele Menschen, die in Kulturinstitutionen tätig sind, ist das Alltagsroutine. Natürlich nutzen alle dafür auch verschiedenste Software, allerdings meist nur für Teilbereiche. Es gibt kaum Schnittstellen und selten einheitliche Kommunikationskanäle. Kampnagel, Deichtorhallen Hamburg und HAU Hebbel am Ufer Berlin haben im Rahmen des Programms »Diversify the Code« gemeinsam die Open Source-Software artwork entwickelt; eine benutzer*innenfreundliche und intuitive Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse von Kulturorganisationen zugeschnitten ist und an verschiedene Bedarfe angepasst werden kann. Frisch im Einsatz kann sie nun kennengelernt und ausprobiert werden. Die Entwickler*innen informieren zu Implementierung, Kosten und Funktionsweise.
Ort: Westfoyer auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg).
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Teilnahme kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich.
Für (An-)fragen und Vereinbarung persönlicher Termine: info@artwork.software
Freitag 27.10., 17:30 – 18:00
Table Talk: Softwaretool artwork – Motivation und Prozess
Die Projektverantwortlichen geben Einblicke in die Beweggründe, den Entwicklungsprozess und die Charakteristik der Open-Source-Software artwork.
Die Projektverantwortlichen geben Einblicke in die Beweggründe, den Entwicklungsprozess und die Charakteristik der Open Source-Software artwork.
Ort: Westfoyer auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg).
Diese Veranstaltung findet auf deutscher Sprache statt.
Teilnahme kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich.
Für (An-)fragen und Vereinbarung persönlicher Termine: info@artwork.software
Freitag 27.10., 18:30 – 19:30
Panel: Communities in Open Source und/als Künstlerische Praxis
In der Kunstszene prägen Kollektivität, die Entwicklung von Projekten aus Communities heraus sowie das Teilen von Wissen und Zugängen zunehmend die künstlerische Praxis und Ästhetik. Nicht mehr das Endprodukt, sondern der Prozess rückt als künstlerische Ausdruck in den Fokus.
In der Kunstszene prägen Kollektivität, die Entwicklung von Projekten aus Communities heraus sowie das Teilen von Wissen und Zugängen zunehmend die künstlerische Praxis und Ästhetik. Nicht mehr das Endprodukt, sondern der Prozess rückt als künstlerische Ausdruck in den Fokus. Communities und kollektive Entwicklung spielen auch bei der Entwicklung freier Software eine wichtige Rolle, und beeinflussen den Charakter des Codes.
Aurora Kellermann von nota e.V, rixx von chaos.social und Jannik Müller von Caldero Systems diskutieren die Rolle von Communities in Bezug auf Entwicklung, Nachhaltigkeit, machtkritisches Arbeiten, »Ästhetik« und politische Haltung in Open Source- und Kunst-Communities. Moderation: Alexander Roidl.
Ort: kmh auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg)
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Teilnahme kostenfrei, Anmeldung: Ticketshop Kampnagel
Samstag 28.10., 12:00 – 14:00
Workshop: Magic Code Circle
Im Normalfall wird Code nur von Programmierer*innen gelesen. Was bedeutet das für digitale Kunst- und Kulturprojekte, die sich offenen Standards verpflichtet fühlen? Wie lässt sich Wissen teilen, ohne, dass alle die gleichen technischen Kompetenzen besitzen müssen? Was offenbart die Sprache des Codes über seine Software und über die Programmierenden?
Im Normalfall wird Code nur von Programmierer*innen gelesen. Was bedeutet das für digitale Kunst- und Kulturprojekte, die sich offenen Standards verpflichtet fühlen? Wie lässt sich Wissen teilen, ohne, dass alle die gleichen technischen Kompetenzen besitzen müssen? Was offenbart die Sprache des Codes über seine Software und über die Programmierenden? Für das Workshopformat OFFENER CODE-LESEKREIS lädt das Team von nota e.V. dazu ein, sich gemeinsam über den Quelltext offener Software zu beugen, zu lesen, zu diskutieren und zu kommentieren. Coding-Skills nicht erforderlich!
Ort: kmh auf Kampnagel (Jarrestraße 20, Hamburg)
Anmeldung: Ticketshop Kampnagel, Teilnahme kostenfrei.
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.